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Schnauze voll

Theater in Zeiten des Corona Virus: Die Gruppe TKKG der Jungen Bühne Bern wagt das
Experiment und verwandelt ihr neues Bühnenstück in einen rauen und kompakten Film.

Schnauze voll ist eine Komposition bestehend aus Solos von jungen Menschen aus Europa, dem nahen/mittleren Osten und Südamerika. Migrant*innen, Asylsuchende, Schweizer*innen, alle zusammen versuchen etwas zu der Veränderung der Welt gemeinsam beizutragen… um dann an einem Virus zu scheitern, weil niemand da war.

Während einer Dinner Party sollen die geladenen Gäste aus der ganzen Welt – Berufspolitiker*innen, Illuminati, Hippies, Aktivist*innen, Kriegsherr*innen, Liebhaber*innen, Religiöse – zusammen reden, argumentieren, lamentieren, streiten, sich zuhören… Zur Debatte stehen fünf (Welt-)Probleme. Die Zeit ist knapp, sehr knapp, und oberstes Ziel ist es, die Welt zu retten.

Es gibt viele Probleme, die uns als Gesellschaft, als junge Menschen, als Schweizer*innen, als Einwanderer*innen und als Individuen bevorstehen. Die Zukunft sieht düster aus. Junge Menschen werden als die Menschen angesehen, die die Welt retten werden/sollen. Hier sind sie also, die jungen Menschen von TKKG (Theater Kennt Keine Grenzen), bereit, ihre Zeit, Gedanken, Betroffenheit, Wut und persönliche Erfahrungen anzubieten, um einen Beitrag in theatralischer und tänzerischer Weise zu leisten.

Spiel: Arjin Özpolat, Anita, Elvira Matter, Hamed Rezaii, Honorio Etter, June Schädelin, Leon Locher, Matthias Ohnewein, Mohammad Rafiq Rahimi, Mohammad Shahi Abbasi, Quori Balmer Mestanza, Rebecca Meteku, Sadschad Rezaei, Sammad Akhonzada, Velina Schmid, Yared Tadesse, Mara Brügger

Ein Kooperationsprojekt der Jungen Bühne Bern, Marcel Leemann Physical Dance Theater,
Kath. Kirche Region Bern, Grosse Halle Bern

Club
Leitung

Christoph Hebing, Marcel Leemann, Emily Magorrian, Kira Holz

Text:

Das Ensemble

Multimediaproduktion

Lukas Schenk

Licht

Pascal Pompe